SVP Freienbach nominiert Monika Lienert für den Gemeinderat
/Anlässlich der Nominationsversammlung konnte die SVP Freienbach die Nachfolge ihres abtretenden Gemeinderates Franz Merlé bestellen. Bei den Gemeinderatswahlen vom 22. April wird die SVP mit der 35-jährigen Wilerin Monika Lienert antreten. Ebenfalls nominiert wurden die weiteren Kandidaten für die Gemeinde- und Bezirksratswahlen. Im Anschluss an die Versammlung berichtete Nationalrat Marcel Dettling über interessante Geschehnisse aus Bundesbern.
Gemeinderat Franz Merlé hatte die Öffentlichkeit schon im vergangenen Herbst informiert, dass er bei den bevorstehenden Gemeindewahlen nicht mehr antreten wird. Dies gab der SVP die Möglichkeit, die Nachfolge frühzeitig vorzubereiten und in der Person von Monika Lienert, dipl. Betriebswirtschafterin HF und Mutter von zwei Kindern, eine breit abgestützte Kandidatur zu präsentieren.
Nach einer eindrücklichen Vorstellung wurde Monika Lienert denn auch mit grossem Applaus von der Versammlung für die Wahlen im April nominiert. Sie soll künftig die SVP-Sicht neben den bisherigen Vertretern Ursula Solenthaler (Wilen) und Hans Stauffacher (Pfäffikon) in die Gemeindebehörde Freienbach einbringen. Monika Lienert bringt für das Amt bereits grosse politisch Erfahrung mit, war sie doch von 2006 – 2012 Kantonsrätin der Gemeinde Freienbach und vertritt aktuell die SVP im Schwyzer Erziehungsrat. Die SVP ist entsprechend zuversichtlich, dass ihre Kandidatur auch von den anderen Parteien unterstützt wird.
Im Rahmen der Nominationsversammlung ebenfalls bestätigt wurde die Kandidatur von Martin Föllmi für die Rechnungsprüfungskommission der Gemeinde Freienbach. Die SVP ist hoch erfreut, dass sich Martin Föllmi nochmals für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stellt. Auch er gehört mit seinen 38 Jahren zu den jüngeren Vertretern und sorgt in der Kommission durch sein langjähriges Wirken für Kontinuität. Begleitet vom Dank für ihren grossen Einsatz wurden zudem Yolanda Fumagalli und Otto Feldmann zuhanden der Bezirkspartei für eine weitere Amtsperiode in ihren Ämtern nominiert.
Zum Abschluss der Versammlung berichtete Nationalrat Marcel Dettling in gewohnter treffender Manier noch über Aktuelles aus Bundesbern und was es mit der „No Billag“-Initiative so alles auf sich hat. Unglaublich scheint in diesem Zusammenhang nicht nur, dass SRG-Mitarbeiter keine Billag- Gebühren bezahlen, Familien mit engen Budgets aber schon. Auch die Tatsache, dass das Parlament nicht über das SRG-Budget von über 1.3 Milliarden Franken befinden kann, erstaunt. Dass nur gerade 5% der Einnahmen den kleinen regionalen Sendern zur Verfügung gestellt wird, zeigt wie dringend der Handlungsbedarf sowohl bei den Gebühren wie auch beim Verteiler ist. Der Ausgang der Abstimmung darf bei solchen Fakten mit Spannung erwartet werden.